10. Dezember 2016
Von Pölsfeld im Osten bis Förste im Westen reihen sich am südlichen Harzrand Höhlen, Erdfälle und Dolinen, Karstquellen, Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, Schlotten, geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände aneinander, alles gebildet aus dem besonderen Gestein des Südharzes, dem Gips. Hier verläuft auf über 233 Kilometern der Karstwanderweg. Seit 2011 ist er als Qualitätsweg, ausgezeichnet von Deutschen Wanderverband, geadelt. Die Strecke ist also unverlaufbar in beide Richtungen markiert. Er berührt geschützte Natur- und Kulturdenkmale und quert Naturschutzgebiete. An den wichtigen Standorten geben ca. 200 Erläuterungstafeln Informationen über Geologie und Landschaft, Umwelt- und Naturschutz, Grundwasser sowie Siedlungs- und Industriegeschichte.
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