5. bis 11. Juli 2017
Wir fuhren nach Waase, ein kleiner Ort auf der Insel Ummanz – die schmale Furt zwischen Ummanz und Rügen wird mit einer Brücke überquert. Westrügen ist stiller, weiter und wirkt landlich verträumt – mal schauen, was es alles zu entdecken gibt !
Gleich hinter der Brücke parkten wir und starteten zur Inselumrundung. Die Westküste ist mit einem Deich geschützt, zum Teil kann man dort gut Radfahren.Vom Deich aus hat man einen herrlichen Blick auf den Bodden und erkennt Hiddensee. Viele Surfer waren auf dem Wasser, es gab also gut was zu sehen. In fast jedem Ort sieht man eine Backsteinkirche: in Waase steht die St. Marienkirche mit einem schönen Schnitzaltar. Noch eine schöne Kirche in Landow, in der häufig Konzerte stattfinden. Wir übernachteten an der Picknickstelle am Hafen in Klein Kubitz. Am nächsten Morgen fuhren wir auf dem Kubitzer Bodden eine Paddelrunde. Viele schöne Häuser, in denen noch Menschen leben (und nicht nur Urlaub machen) sieht man hier in Westrügen. In Gingst….. ….Kirche in Neuenkirchen: sie wurde um 1400 gebaut, der untere Teil aus großen Findlingen. Innen ist sie sehr schlicht, was mir gut gefällt. Am Hafen von Vieregge….. Am Jasmunder Bodden ist die Halbinsel Liddow ist mit einer schmalen Holzbrücke mit Laase verbunden. Hier hat Raymond einen Angeltag verbracht und uns einen Hecht zum Abendessen erfreut. Spaziergang am Liddower Gut Auf der Radtour um den Großen Jasmunder Bodden: altes Pfarrhaus in Rappin – inzwischen Ferienwohnungen………. und die Kirche dort.Gutshaus in Kartzitz. Leider wurde das Wetter wieder schlechter, hier am Hafen von Ralswiek…..…. die Holzkapelle in Ralswiek. Ich fuhr nach Lohme, aber außer einem leckeren Fischbrötchen lockte mich nichts zum längeren Verweilen – für den Nationalpark Jasmund möchte ich besseres Wetter ! Den Spycker See habe ich umrundet, Glowe und Juliusruh durchfahren, aber auch die Strände der Schaabe waren mir viel zu überlaufen. Wir fuhren an die Nordküste von Rügen auf den CP Burgstädt. Die Ferienhausanlage ist in der Zeit der DDR als Vereinsgelände eines Motorradclubs entstanden, jetzt wird die Anlage durch eine GmbH verwaltet, aber immer noch größenteils von den Vereinmitgliedern und ihren Kindern und Enkeln genutzt.
Der Sandstrand ist keine 200 Meter von Pösselchen entfernt. Wanderung nach Dranske und zurück durch die Kreptitzer Heide. Boddenschiffsanleger in Dranske – mit Eisdiele. Der Wohnmobilstellplatz ist mitten im Wald auf einer kleinen Wiese. Raymond, der Baumeister ! Weiter nördlich in Richtung zum Kap Arkona geht der Sandstrand in einen interessanten Blockstrand über. Herrliche Sonnenuntergänge – dafür zogen fast alle Bewohner der Anlage auf den Strand. Radtour zum Kap Arkona – durch den Wald mit Blick vom Kliff auf den großen Blockstrand. Die Leuchttürme am Kap Arkona…… ….. und der Peilturm. Blick von Vitt auf die Steilküste Kap Arkona. Häuser in Vitt. Das Großsteingrab in der Nähe von Vitt…… ….. und die Kirche in Altenkirchen. Nach zwei Tagen wechselten wir den Standplatz und fuhren nach Dranske. Wir wollten uns die Halbinsel Bug näher anschauen. Hier ist der Strand zur Ostsee, gegenüber liegt Hiddensee……….. und die Boddenseite. Gleich hinter Dranske ist die alte Straße auf die Halbinsel Bug verschlossen. Über den Strand der Ostsee kann man weiter südlich laufen – vor dem Betreten der Halbinsel wird gewarnt. Der Rückbau der Militäranlagen ist wohl immer noch nicht abgeschlossen, man sieht die inzwischen bewachsenen Schutthaufen der ehemaligen Häuser durch den Wald lugen. Am nächsten Tag ließen wir das Kajak ins Boddenwasser und paddelten an den alten Stegen und Hafenanlagen, die nur vereinzelt von Fischern genutzt werden, vorbei. Weiter sürdlich ist der Bug Naturschutzgebiet und das Anladen verboten. Nordwestrügen hat uns gut gefallen und es bleiben noch genug Ziele für einen weiteren Besuch ! Jetzt wollten wir auf das Festland.