28. Juni bis 4. Juli 2017
Die nächsten Tagen verbrachten wir auf Rügen. Leider war das Wetter ziemlich durchwachsen, meistens stark bewölkt und gelegentlich Regen. Trotzdem konnten wir einige Radtouren machen.
Die erste Nacht verbrachten wir in Wreechen, am Anleger eines Vilmausflugsschiffes – das war zumindest ein Vorteil des Wetters, das Schiff fuhr nicht.
Radtour nach Lauterbach – im Jaich Wasserferienwelt…..….. kurz vor „Schwimmen“ auf der Radtour von Seedorf durch das Biosphärenreservat Südost-Rügen.Auch der Fährmann über die Baaber Bek hatte genug Wasser. In Baabe kehrten wir beim Fischer ein – lecker. Mit warmer Jacke konnte man draußen essen. Die Seebrücke von Göhren war wellenumtobt. Wir übernachteten in Baabe auf einem Parkplatz direkt hinter dem Strand und machten noch eine kurze Runde zum Wasser – Raymond tatsächlich ins Wasser ! Sogar er fand es aber kalt ! Viel los war nicht, aber Bersteinsammler, man erkennt sie an dem gebückten Gang, hofften auf den sensationellen Fund. Den nächsten Tag verbrachten wir bei Dauerregen in Pösselchen und fuhren am 1. Juli nach Bergen. Bei Regen macht ja auch ein Stadtspaziergang nicht so richtig Spaß, auf dem Marktplatz wurde gerade die Bühne für die NDR Sommertour aufgebaut……..
Wir fuhren nach Prora und wagten dort eine Radtour, vorbei an den verfallenen Resten des Nazi-Kolosses…….…… die jetzt zu Penthäusern umgebaut werden. Weiter gings nach Binz…… …… Stärkung mit Fisch !
Am Abend fuhren wir zur Wasserskianlage bei Zirkow. Vielleicht ist das Wetter ja morgen so gut, dass wir mal wieder eine paar Runden auf (oder durchs) dem Wasser drehen können ?So überzeugend war das Wetter nicht – also fuhren wir nach Sellin, machten auf dem Wohnmobilstellplatz V+E (und wurden ziemlich unfreundlich behandelt) und von dort mit dem Rad auf die Halbinsel Mönchgut. Hier das Kliff am Reddevitzer Höft ……….…… der breite Strand auf der Ostseite von Mönchgut…….. In Thiessow gab es auch leckere Fischbrötchen und viel Wind für die Kitesurfer. Wir hatten genug von den Touristenorten und -stränden und fuhren über Putbus (nein, wieder keine Sonne, um die herrlichen weißen Gebäude aus dem Klassizismus mit ihren Rosenstöcken zu fotografieren !) auf die Halbinsel Zudar. Dort übernachteten wir auf dem CP Pritzwald. Und jetzt gab es SONNE……. ….. und einen ersten Wein am Strand. Am nächsten Morgen fuhr ich mit dem Rad zum Biohof Rosengarten und nach Garz. Am Nachmittag wanderten wir am Strand entlang nach Grabow, vorbei am Gelben Ufer…. ….. einer verlassenen Ferienanlage. Am nächsten Tag fuhr ich mit der Glewitzer Fähre auf das Festland…..…. nach Stralsund und ….. …..über die alte Rügendammbrücke wieder zurück. Herrliche Sonne ! Der Hafen von Puddemin lag auch noch auf dem Weg. Einmal bin ich auch kurz untergetaucht !