Diese Wanderung startet bei uns an der Haustür…….
Hier kann man sich die Wanderung bei komoot ansehen.
Man startet wieder am Parkplatz des Schwimmbades und gelangt über die Schwimmbadstraße und die Schillerstraße in das ehemalige Truppenübungsgelände. Vorbei an den Fischteichen gelangt man nach Beierfelde und überquert die Landstraße.Dann steigt man auf den Rötzel. „Auf dem Kamm des Rötzels verläuft ein dreifaches Wall-Graben-System: Überreste der alten Osteroder Landwehr. Seit der Mitte des 14. Jh. wurden von den Städten, auch als Ausdruck ihrer erstarkenden Macht und Unabhängigkeit, an den Gebietsgrenzen befestigte Wälle zum Schutze der Stadt, der Ackerfluren und des Viehs errichtet. Die Wälle wurden mit undurchdringlichem Dornengesträuch bepflanzt.“ (Zitat von hier)Kurz danach erreicht man das Hainholz, ein Naturschutzgebiet am Rand von Düna.
Der Weg führt abwärts an Hainbuchen, die immer wieder geschneitelt, also bis auf den Stamm gestutzt wurden, weiter und gelangt man nach Hörden. Der Karstwanderweg führt dann an der Sieber entlang. In trockenen Perioden verliert die Sieber hier ihr Wasser endgültig. Verschiedene Wassermarkierungen haben nachgewiesen, dass das versunkene Sieberwasser in der 8,7 km entfernten Rhumequelle wieder zutage tritt.
Vorbei an der „Papenhöhe“, früher als Ausspannwirtschaft für Fuhrleute und gern besuchtes Ausflugsziel für Spaziergänger und Schulklassen genutzt, gelangt man an die „Teufelsbäder“. Die Teiche und moorigen Senken sind die Überreste einer intensiven Ablaugung des Werraanhydrits. Heute bilden diese Teiche und Sumpfgebiete wertvolle Biotope und stehen unter Naturschutz.
Am ehemaligen Südbahnhof beginnt der Spazierweg durch den Schwimmbadpark.