Stempeljagd um Blankenburg

24. September 2016

Im Harz gibt es seit einigen Jahren über 200 Stempelstellen an besonderen Wanderzielen. Für wenig Geld kann man sich ein Stempelheftchen kaufen und diese Stempel sammeln. Bei allen Wanderungen habe ich mein Stempelheft dabei. In der näheren Umgebung habe ich seit Jahren alles „abgegrast“ – es fehlen mir die Orte, die wir nicht so einfach an einem Tag erreichen können. Aber wir haben ja Pösselchen ! An diesem Wochenende (die Stichwahl des Landrates hatten wir schon per Briefwahl erledigt) fuhren wir nach Blankenburg.
Schon auf der Hinfahrt durch den Harz kamen wir nah an der Stempelstelle 79 vorbei.
Wir fuhren dann nach Blankenburg weiter und übernachteten in der Nähe des Schlosses. Am nächsten Morgen gab es frische Brötchen und wir fuhren zur Burgruine Regenstein. Vom Wanderparkplatz aus machten wir eine schöne Runde zu den Stempelstellen 80, der Burgruine Regenstein, 81 (Sandhöhlen im Heers) und 82, der Regensteinmühle.

Regenstein…….. Sandhöhlen………. Regensteinmühle……… Hier ist die komoot-Aufzeichnung dieser Wanderung:

Wir übernachteten auf dem Wanderparkplatz ruhig. Am Sonntag fuhren wir wieder nach Blankenburg zurück und begannen bei schönem Spätsommerwetter eine Wanderung auf der Teufelsmauer. Dabei konnte ich die Stempelstellen 76, Großvaterfelsen, 77 (Ruine Luisenburg) und 78 (Barocke Gärten) abstempeln. Die Stempelstelle Hamburger Wappen hatten wir schon mal besucht. Der Kammweg auf der Teufelsmauer entlang macht viel Spaß – auf schmalem Pfad zwischen Felsen aus  Sandstein entlang, immer wieder hat man eine tolle Sicht. Am Hamburger Wappen stiegen wir ab und wanderten auf dem unteren Weg durch den Wald zurück.

Die Barocken Gärten am Kleinen Schloss nutzen wir für eine kleine Rast in der Sonne. Zum Großen Schloss führt eine schöne Maronenallee. Eine Führung haben wir im Schloss nicht gemacht, sondern stiegen weiter hoch zur Ruine Luisenburg.

Hier ist die kommot-Aufzeichnung:

Beim Bäcker hatten wir mächtigen Schmandkuchen gekauft, der schmeckte nach der Wanderung gut.

Wir fuhren dann einige Kilometer zum Kloster Michaelstein, das im 12. Jahrhundert von Zisterzienser-Mönchen gegründete wurde. Idyllisch gelegen vor den Toren der Stadt Blankenburg ist es noch heute ein Ort der Ruhe und der Begegnung.

Deutlich mehr Trubel ist im ehemaligen Schafstall, wo heute der Klosterfischer ist. Neben einem Restaurant/Hotel gibt es an den vielen alten Fischteichen einen gut besuchten Fischimbiss.

Wir schwangen uns auf die Räder und erradelten die Stempelstellen 59 (Klostergrund) und 87 (Volkmarskeller). Hier ist eine Karsthöhle, in der im Jahre 950 ein Einsiedler namens Volkmar gelebt haben soll……..

Wir drehten noch eine Runde……. …….und erreichten wieder das Kloster Michaelstein. Ein schönes und aus Sammlersicht erfolgreiches Wochenende ging zu Ende.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert