3. Juli 2016
Wir hatten ja am Bahnhof von Schelklingen übernachtet und einen sehr kurzen Weg zum Start der heutigen Tour.
Mit dem Zug der SAB fuhren wir bis Offenhausen – unschlagbar günstig: 8 € für 2 Erwachsene und 2 Räder für eine über einstündige gemütliche Bahnfahrt !
In Offenhausen ist die Quelle der Großen Lauter auf dem Gelände des ehemaligen Klosters, jetzt Besamungsstation des Marbacher Gestüts. Weit waren wir noch nicht gekommen, da lockte das Lagerhaus in Dapfen. In Bichishausen liefen wir hoch zur Burgruine.
In Indelhausen genossen wir ein Lautertaler Eis, das hier hergestellt wird und im Biospährenreservat überall verkauft wird.Jetzt fuhren wir eine Strecke, die wir noch nicht kannten. Sie ist nicht als Kajakstrecke erlaubt und stärker geschützt.
Zwischen Unterwilzingen und Lauterach war ein großer Baum auf den Weg gestürzt und musste umtragen werden.Nachdem wir ausgiebig die Mündung begutachtet hatten, fuhren wir wieder nach Lauterach zurück und dann durch das Wolfstal. Auch für mich war es ja neu, weil es jetzt bergauf ging…..
Über Mundingen, Dächingen und Grötzingen und einer sehr langen, schnellen Abfahrt waren wir nach gut 60 Kilometern wieder in Schelklingen.
Im Biospährenladen in Dächingen kauften wir die Alb-Leisa, alte Linsensorten, die seit 1950 verschwunden waren und 2006 in einer Saatgutbank in St. Petersburg entdeckt und mühsam wieder hier vermehrt und seit 2012 für den Verkauf angebaut wird.Eigentlich wollten wir in Blaubeuren ja zu einem Italiener gehen – auch wegen gestern…….wurde dann doch ein Grieche.
Hier kann man sich die Radtour ansehen.