1. Januar 2016
Am 1. Januar fuhren wir nach turbulenten Tagen mit Kindern und Enkelkindern bei 4°C am späten Nachmittag los. Kurz nach 18 Uhr standen wir mit Pösselchen am Rüschpark mit der Sicht auf die Elbe, nagut – viel sehen konnten wir nicht mehr, denn es war finster. Die Temperaturen waren hier auf -4°C gefallen. Einige Schiffe hörten wir vorbeifahren, manchmal wagten wir einen Blick auf das Wasser und sahen schemenhaft große Cobtainerschiffe. Wir machten noch einen Abendgang durch den Rüschpark, der einige Aussichtsterrassen auf die Elbe hat. Hier ist das große Airbusgelände, in Finkenwerder ist ein großer, neuer Technologiekomplex entstanden.
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Anleger Finkenwerder, mit dem Rad war es uns deutlich zu kalt. Hier beginnt die Fähre 62, sie pendelt viertelstündlich zum nördlichen Elbufer bis zu den St. Pauli Landungsbrücken. Sie ist mit weiteren Hafenfähren Teil des Bus-, U-Bahn- und S-Bahnnetzes der Hamburger Verkehrsverbundes. So konnten wir mit günstigen Tagestickets prima „Strecke machen“. An den Landungsbrücken starteten wir eine Stadtwanderung durch Speicherstadt, Hafencity, Altstadt mit Binnenalster. Kalt war es und sehr diesig, also kein gutes Wetter für Fotos………..
Gegen 16.30 Uhr waren wir wieder in Finkenwerder. Unser Plan, dort Essen zu gehen, scheiterte – es gab nix !
Am Samstag machten wir eine zweistündige Stadtführung mit einem Doppeldeckerbus, so bekamen wir einen weiteren Überblick. Kurz des eisigen Windes, der die Temperatur von -6°C auf gefühlte -10°C senkte, stiegen wir die Stufen zum Michel hoch, ließen uns da noch so richtig kalt durchpusten und schauten von oben auf Hamburg herab.
Weiter ging es dann durch St. Pauli zum Fischmarkt und zum Fischereimarkt. Dort wärmte uns eine leckere Fischsuppe und Pannfisch mit Bratkartoffeln in einem Fischimbiss wieder auf.
Auf der Elbmeile, vorbei am Hamburg Cruise Center Altona (ein Schiff war nicht da) gingen wir noch bis zum Anleger Dockland. Von dem markanten Bürogebäude hatte ich einen weiteren schönen Blick auf den Hafen.
Mit der nächsten Fähre fuhren wir noch eine kleine Runde zur Elbphilamonie und kehrten dann nach Finkenwerder zurück.
Am nächsten Morgen beschlossen wir, weitere Hamburgziele auf ein anderen Besuch zu verschieben und fuhren mit kleinen Stopps die Elbe aufwärts bis Krautsand…….
…….machten noch einen kleinen Rundgang durch Stade……….…….und waren um 19.30 Uhr wieder in Osterode.